Donnerstag, 31. Januar 2013

Da hätte mich ein Spammer doch fast überlistet!

Gerade bin ich so durch die Kommentare im Wordpress-Blog einer meiner Kunden gescrollt, um entsprechend sinnvolle und unbedenkliche Beiträge freizuschalten. 
Nachdem ich mit den "normalen" Listen fertig war, warf ich noch wie gewohnt einen kurzen Blick in die Spam-Liste um diese anschließend zu löschen.

Zwei Kommentare waren diesmal allerdings dabei, die einen sinnvollen Text hatten: vernünftiges Deutsch, Bezug zum Thema des Blogs. Akismet, da hast du dich diesmal getäuscht - dachte ich! 

Ich wollte die beiden Kommentare gerade freigeben, als mir die Web-Adresse des Kommentars auffiel, hinter der sich das übliche pseudo-medizinische Gerümpel verbarg, über den viele Mitmenschen ohnehin schon regelmäßig per E-Mail informiert werden.

Beinahe wäre ich darauf hereingefallen: Der Spammer hatte einfach aus einem älteren Artikel des Blogs den Text verwendet. Was zunächst trivial erscheint, ist überhaupt nicht dumm - nur dreist!
Die Chance, dabei per automatisiertem Script einen passenden Text zu erwischen, dürfte relativ hoch sein - und damit auch die Erfolgsquote in Form von untergejubelten Links.

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Wordpress-Nutzer nur auf den Text schauen und solche Kommentare dann freigeben...

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